Ashanti-Gold, Voodoo und wilde Tiere Vielfältige Reise für Kulturliebhaber! Voodoo, Fetisch und traditionelle Riten der Völker Westafrikas

1. Anreise

Flug von Frankfurt nach Accra. Ankunft in Ghana und Transfer zum Hotel. Übernachtung im Hotel.

2. Accra – Akosomo

Morgens unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt, wo Sie u.a. das Kwame-Nkrumah-Museum, den Independence Square und James Town besichtigen. Bevor Sie weiter zu einem der größten künstlichen Seen der Welt nach Akosombo fahren, besuchen Sie einen „Casket Shop". Hier werden bunte Särge z. Bsp. mit Löwen, Autos oder Cola-Flaschen als Motiv hergestellt. Übernachtung im Hotel.

3. Tafi Atome Monkey Sanctuary

Fahrt zum Tafi Atome Monkey Sanctuary, wo etwa 300 Mona-Meerkatzen von den Dorfbewohnern versorgt und hoch verehrt werden. Danach geht es weiter zu den Wli-Wasserfällen, den höchsten Fällen Ghanas. Auf einem Pfand durch den immergrünen Wald gelangen Sie zu den Fällen. Unterwegs können Sie eine Vielzahl der hier heimischen Vogelarten und Schmetterlinge beobachten. Übernachtung im Hotel.

4. Wli-Fälle – Lome

Nach Erledigung der Grenzformalitäten und Einreise in Togo, fahren Sie weiter nach Lome. Hier befindet sich der Fetischmarkt, wo viele bizarre Tierzutaten für Voodoo-Zeremonien angeboten werden. Übernachtung im Hotel.

5. Lome – Ouidah

Ehe Sie weiter in den Benin nach Ouidah fahren – auch bekannt als Sammellager afrikanischer Sklaven im 18. Jh. – wohnen Sie einer Voodoo-Zeremonie bei. Das historische Museum gibt einen Einblick in die Geschichte des Sklavenhandels. Lassen Sie sich von den Schlangen im Python-Tempel sowie vom heiligen Wald voller Götterstatuen faszinieren! Übernachtung im Hotel.

6. Ouidah – Ganvie Dorf – Bohicon

Per Boot erreichen Sie Ganvie – das wohl größte Stelzendorf Westafrikas – in dem sich das Leben auf dem Wasser abspielt. Je nach Reisetermin findet im Anschluss das Gelede-Festival, das traditionelle Maskenfestival der Fon und Yoruba, statt. Weiterfahrt nach Bohicon. Übernachtung im Hotel.

7. Bohicon – Djougou

Am Morgen besuchen Sie die Grabstätten und den königlichen Palast in Abomey, der alten Hautstadt von Dahomey (UNESCO). Danach fahren Sie weiter in den Norden Benins und halten an einem der Orte, wo Voodoo noch praktiziert wird. Pilger schlugen hier Tausende Holzstäbe in die Erde, die zusammen mit Blut, Palmöl und Sodabi, einem lokalen Likör, einen großen Berg bilden. Ab und an finden hier auch Tieropfer statt. Übernachtung im Hotel.

8. Djougou – Naititingou

Auf Ihrer Weiterreise stoppen Sie an den Dörfern der Yom, deren Bewohner sich vor tausend Jahren in die Berge zurückgezogen haben. Das Oberdorf wird von Fetischpriestern bewohnt, die sich traditionell in Ziegenhaut kleiden. Zudem besuchen Sie die Dörfer der Somba. Übernachtung im Hotel.

9. Natitingou – Pendjari-Nationalpark – Kara

Programm in der Trockenzeit von Dezember-Mai (Natitingou – Pendjari-Nationalpark – Kara):
Unterwegs in den Pendjari-Nationalpark unternehmen Sie einen Abstecher zu den Tanougou-Wasserfällen. In den natürlich entstandenen Pools können Sie ein erfrischendes Bad nehmen und die Natur um sich herum genießen. Am Nachmittag erreichen Sie den Pendjari NP, bekannt für abwechslungsreiche Landschaft und Vielzahl von Tieren. Mit etwas Glück können Sie hier Krokodile, Antilopen, Affen sowie Elefanten und Flusspferde beobachten. Am Morgen des 11. Tages fahren Sie durch eine reizvolle Landschaft in das Tal der Tamberma-Dörfer (UNESCO). Diese befestigten Dörfer wurden im 17. Jh. gegründet, um Sklavenjäger aus Benin abzuwehren. Ein Besuch der Anlage hilft Ihnen, das Bauprinzip besser zu verstehen. Weiterfahrt über die togolesische Grenze nach Kara. 2 Übernachtungen in einem Camp im Park, 1 Übernachtung im Hotel.

Programm in der Regenzeit von Juni-November (Natitingou – Tamberma Dorf – Sarakawa-Reservat – Kara):
Am Morgen fahren Sie durch eine reizvolle Landschaft in das Tal der Tamberma-Dörfer (UNESCO). Diese einmalige Ansammlung befestigter Dörfer wurde im 17. Jh. gegründet, um die Sklavenjäger aus Benin fernzuhalten. Die Häuser bestehen aus einer Reihe kegelköpfiger Türme, die durch eine dicke Mauer verbunden sind. Weiterfahrt über die togolesische Grenze nach Kara. An den beiden kommenden Tagen unternehmen Sie einen Ausflug in das Sarakawa-Reservat und die Kabye-Berge. Im Sarakawa-Reservat, dem ehemaligen Privatpark des langjährigen Präsidenten Gnassingbe Eyadema, leben auf 50.000 Hektar Zebras, Büffel, Antilopen und viele Vogelarten, die sich am besten an den drei Wasserlöchern beobachten lassen. In den nahen Kabye-Berge, besuchen Sie das Volk der Kara in Ihren ganz eigenen Gehöften und haben die Gelegenheit das Alltagsleben besser kennenzulernen. Hier ist das Schmiedehandwerk wie seit über 1000 Jahren noch lebendig. 3 Übernachtungen im Hotel.

10. Kara – Tamale

In der Gegend von Kabou lebt das Schmiedevolk der Bassar – die Meister der Eisenverhüttung sind. Sie verlassen Togo und fahren zurück nach Ghana. Hinter der Grenze, inmitten der afrikanischen Savanne, leben die Dagomba. Ganz in der Nähe besuchen Sie ein kleines Dorf, in dem ausschließlich Hexen wohnen. Übernachtung im Hotel.

11. Tamale – Mole

Auf dem Weg in den Norden Ghanas machen Sie an der beeindruckenden Lehmmoschee in Larabanga halt, die im sudanesischen Stil erbaut wurde und als eine der ältesten ihrer Art gilt. Im Mole-Nationalpark angekommen unternehmen Sie eine erste Pirschfahrt. Mit etwas Glück bekommen Sie Elefanten, Büffel, Antilopen, Gazellen und Flusspferde zu Gesicht. Übernachtung im Hotel.

12. Mole – Techiman

Bevor es weiter in die Brong-Afo-Region geht, können Sie in Kintampo am Rande des Waldes von Kumasi unter einem Wasserfall baden. Auf einer Wanderung durch den Wald beobachten Sie die hier lebenden Mona- und schwarz-weißen Colobusaffen, die für die Einheimischen als heilig gelten und entsprechend verehrt werden. Übernachtung im Hotel.

13. Fahrt Nach Kumasi

Sie erreichen Kumasi, das historische und spirituelle Zentrum der Ashanti und statten dem Ashanti-Kulturzentrum einen Besuch ab. Auf dem fantastischen Hauptmarkt, dem größten Westafrikas, werden alle Produkte der gesamten Region feilgeboten. Falls möglich, nehmen Sie im Anschluss an einer traditionellen Beerdigung teil – einem Fest mit prächtigen Kleidern, farbenfrohen Schirmen und einer Menge Trommlern. Übernachtung im Hotel.

14. Kumasi

Am Morgen besuchen Sie das Royal-Palace-Museum. Hier wohnen Sie dem Akwasidae-Festival. Dabei handelt es sich um eine der bedeutendsten Zeremonien der Ashanti. Der König sitzt dabei in seinen königlichen Kleidern mit Goldschmuck behangen unter einem riesigen bunten Schirm. Sicher können Sie einen Blick auf den berühmten „goldenen Stuhl“ erhaschen. Übernachtung wie am Vortag.

15. Kumasi – Cape Coast

Heute haben Sie die Gelegenheit, in den Alltag eines Dorfes einzutauchen. Nach einer Audienz beim lokalen Herrscher bekommen Sie einen Einblick in die Herstellung des Kente-Stoffes. Sie erfahren auch, wie Palmwein gewonnen wird und schauen bei der Zubereitung des Nationalgerichts Fufu zu. Mittagessen im Dorf; danach Weiterfahrt an die Küste und Übernachtung im Hotel.

16. Cape Coast – Elmina – Cape Coast

Das alte, von den Portugiesen erbaute Fort (UNESCO-Weltkulturerbe) in Elmina diente einst als Sklavenburg und Handelsplatz. Sie besichtigen den holländischen Friedhof, die katholische Kirche sowie den alten Hafen und schlendern durch das beschauliche Fischerdorf, wo die Männer ihre Netze reparieren. Übernachtung wie am Vortag.

17. Cape Coast – Kakum-Nationalpark – Cape Coast

Neben einer großen Anzahl an Tieren und seltenen Bäumen sowie Pflanzen ist der Baumwipfel-Weg das eigentliche Highlight des Kakum-Nationalpark. In ca. 40 m Höhe wandern Sie durch die Kronen der Urwaldriesen und haben so eine völlig neue Perspektive auf das Leben im Regenwald. Übernachtung wie am Vortag.

18. Cape Coast – Accra – Rückflug

Heute statten Sie der Festung Cape Coast aus dem 17. Jh. einen Besuch ab. Das Sklaverei Museum vermittelt einen guten Überblick über die Geschichte dieser Region. Bis zur Abreise Tageszimmer in Accra. Transfer zum Flughafen und Heimreise.

19. Ankunft

Ankunft in Deutschland.